Digitalisierung - Wird der Landwirt überflüssig?
In Zeiten rasanter technologischer Entwicklung ergeben sich sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Dies betrifft auch die Landwirtschaft, indem neuartige Methoden und Technologien Einzug halten. Dabei werden traditionelle Arbeitsweisen hinterfragt und neu definiert. Eine entscheidende Rolle spielt die Digitalisierung und wie sie die zukünftige Rolle der Landwirtinnen und Landwirte beeinflusst.
Diese Überlegungen und Beobachtungen vermitteln den Ausgangspunkt für die Wintertagung 2024. In mehreren Vorträgen werden die unterschiedlichsten Bereiche der Landwirtschaft im Kontext der Digitalisierung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Thematisiert werden unter anderem praktische Erfahrungen, technologische Innovationen sowie mögliche Befürchtungen, die mit dem digitalen Wandel einhergehen.
Doch welche tiefgreifenden Veränderungen bringt die Digitalisierung für die Landwirtschaft mit sich? Wie kann Technologie zum Wohle der Tiere eingesetzt werden? Wie ändert sich der landwirtschaftliche Alltag durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Wie können Ängste adressiert und abgebaut werden? Diese und weitere Fragen sollen im Laufe der Tagung aufgeworfen und diskutiert werden, um ein ganzheitliches Bild der aktuellen Situation zu zeichnen.
Dozent*innen
- Janine Brandt (Rhetoriktrainerin)
- André Kückmann (Biolandwirt aus Havixbeck, Betriebsleiter Sandsteinhof)
- Renate Pollmann (Heilpraktikerin für Psychotherapie)
- Lisa Marie Rinker (Ernährungsökonomin M. Sc., Ökotrophologin B. Sc.)
- Johannes Schmidt-Mosig (Vetvise)
