Vor allem durch den Terroranschlag vom Berliner Breidscheidplatz ist in der Öffentlichkeit wieder eine Auseinandersetzung über religiös motivierte Gewalt entflammt. Dabei wird zwischen Religion und gewaltbereiten, fundamentalistischen Strömungen, die sich auf diese berufen nicht selten zu wenig differenziert.
Das Seminar setzt sich mit den Lehren der Weltreligionen, ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden und den daraus hervorgehenden Werten auseinander. Es ist zu verstehen als Fortbildung, die den Teilnehmer_innen eine Orientierung über das Verhältnis von Religion, Gewalt, Menschenrechten und Moderne bietet. Die Auseinandersetzung mit religiös motivierter Gewalt soll den Teilnehmer_innen in ihrer persönlichen gesellschaftlichen Teilhabe dazu verhelfen Extremismus zu erkennen und ihm zu begegnen.