Kinder haben ein Recht auf ein gewaltfreies Aufwachsen – sowohl in der Familie als auch in Kita und Krippe. Grundlage für eine gewaltfreie Begleitung von Kindern ist eine pädagogische Haltung, die durch Gleichwürdigkeit und bedingungslose Wertschätzung geprägt ist. Wie eine solche Haltung im pädagogischen Alltag gelebt werden kann, werden wir uns im Rahmen der Fortbildung gemeinsam erarbeiten. Zudem werden wir uns der Frage nähern, wo Gewalt an Kindern beginnt und welche unterschiedlichen Formen pädagogischen Fehlverhaltens es gegenüber Kindern gibt. In diesem Zusammenhang werden wir uns die von uns genutzte Sprache genauer anschauen. Worte haben Macht. Sie können bestärken, Kindern Sicherheit vermitteln und sie wachsen lassen. Aber sie können Kinder auch verletzen, beschämen und erniedrigen. Das gilt es zu vermeiden! Es ist deshalb erforderlich, nicht nur das eigene pädagogische Handeln, sondern auch die Sprache, die wir Kindern gegenüber nutzen, kritisch zu reflektieren.
Inhalte
- Pädagogische Grundhaltung als Ausgangspunkt für eine gewaltfreie Begleitung von Kindern: Gleichwürdigkeit und bedingungslose Wertschätzung
- Reflexion gewaltvollen Verhaltens durch pädagogische Fachkräfte gegenüber Kindern
- Wo beginnt Gewalt? – Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen pädagogischen Fehlverhaltens und Gewalt durch Pädagog*innen
- Worte haben Macht - Mit Kindern achtsam sprechen
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