16.12.2024 09:00 Uhr17.12.2024 16:30 Uhr

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in der Kita

Der oft verwendete Begriff „Elternarbeit“ hat in der professionellen Arbeit in Kitas ausgedient. Es geht heute um Eltern- und Bildungspartnerschaften. Doch was heißt das konkret? Wie kann eine Erziehungspartnerschaft in der Kita gut gelingen, welche auf Wertschätzung und Vertrauen aufbauen sollte? Was braucht es dazu? Und was, wenn die Meinungen zwischen Eltern und Fachkräften auseinandergehen? Die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft steht für die Zusammenarbeit von pädagogischen
Fachkräften und Eltern und stellt ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar. Das Gelingen dieser Kooperation hängt im Wesentlichen von den persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen der Pädagog*innen ab. Die Zusammenarbeit zwischen Kita und Eltern kann auch die ein oder andere Herausforderung mit sich bringen. Meinungen und pädagogische Vorstellungen können auseinandergehen. Wie können wir professionell mit diesen Unterschieden und Interessenkonflikten umgehen? Das sich Eltern und Kita füreinander öffnen, ihre Vorstellungen transparent machen, die Bedeutung des anderen anerkennen und kooperieren zum Wohle der Kinder. Wie das in der Praxis gelingen kann, ist Ziel der Fortbildung.
Ziele:
• Beziehungsaufbau und -gestaltung mit Eltern
• Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung
• der systemische Blick auf die Familie
• Grundlagen der Gesprächsführung
• Umgang mit Konflikten und Widerständen
• Rollenklärung
• Praxistransfer

Dozierende/r

  • Barbara Leufgen (Direktorin)